Chlamydien
Clamydien sind Bakterien. Sie verursachen Entzündungen an Schleimhäuten, am häufigsten in der Harnröhre, in der Scheide sowie im Enddarm und Analbereich. Auch im Mund- und Rachenraum können sie auftreten. Infektionen mit Chlamydien gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen.
- Chlamydien gehören zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten in Deutschland.
- Die Bakterien führen vor allem zu Entzündungen der Harnröhre, der Genitalien und des Enddarms.
- Die Infektion verläuft meist ohne oder mit wenigen Symptomen. Viele Infektionen werden daher nicht entdeckt.
- Nicht behandelte Chlamydien können bei Frauen zu Unterleibsentzündungen und Unfruchtbarkeit führen. Bei schwangeren Frauen sind Frühgeburten und die Übertragung auf das Neugeborene möglich.
- Die Chlamydien-Infektion ist mit Antibiotika gut behandelbar.
- Kondome/Femidome beim Vaginal- und Analverkehr reduzieren das Risiko einer Übertragung, schützen aber nicht vollständig.
Tiefergehende Informationen zum Thema Chlamydien finden Sie hier:
Schutz
Kondome können eine Infektion mit Chlamydien nicht sicher verhindern, reduzieren das Risiko aber erheblich.
Um eine Infektion früh zu erkennen und nicht weiterzugeben, sollten sich Menschen mit häufig wechselnden Sexpartnern regelmäßig auf Chlamydien untersuchen lassen.
Frauen unter 26 Jahren können sich einmal im Jahr auf Kosten der Krankenkasse auf Chlamydien untersuchen lassen. Auch Schwangere Frauen sollten überprüfen lassen, ob sie mit Chlamydien infiziert sind, denn die Bakterien können zu Frühgeburten und einer Infektion des Neugeborenen führen.
Übertragungswege
Kondome können eine Infektion mit Chlamydien nicht sicher verhindern, reduzieren das Risiko aber erheblich.
Um eine Infektion früh zu erkennen und nicht weiterzugeben, sollten sich Menschen mit häufig wechselnden Sexpartnern regelmäßig auf Chlamydien untersuchen lassen.
Frauen unter 26 Jahren können sich einmal im Jahr auf Kosten der Krankenkasse auf Chlamydien untersuchen lassen. Auch Schwangere Frauen sollten überprüfen lassen, ob sie mit Chlamydien infiziert sind, denn die Bakterien können zu Frühgeburten und einer Infektion des Neugeborenen führen.